Da Adolf Vl. aber in einem Bündnis mit dem Bischof von Minden, das er am 28. September 1296 schloß, Johannem comitem de Wnstorp socerum nostrum nannte , so vermutete VON ASPERN wohl nicht zu Unrecht, Mechthild sei mit Johann I., Grafen von Wunstorf verheiratet gewesen.Auf einer alten Inschrift im Grauen Kloster zu Wismar heißt es: Anno 1318 frow Metke vth holsten greffynne to Swerin und Im Kor begrauen. Diese Inschrift wird auf die Gemahlin Graf Gunzelins V. von Schwerin bezogen. Der Graf starb zwischen 1307 und 1310. Damit wären zwei Ehen anzunehmen.Als achtes und letztes Kind Gerhards I. nennt die Marienroder Urkunde aus dem Jahre 1272 Mechthild. Dies ist zugleich die einzige Überlieferung, die wir von ihr haben.