22 2460160 Gerhard I. von Holstein und Schaumburg (Schaumburg Itzehoer Linie)
Graf zu Holstein-Schaumburg in Hamburg
* um 1231 Q5
† 21.12.1290, b nach 21.12.1290 in Hamburg
Vater: Adolf IV. von Holstein und Schaumburg (Älteres Haus Schaumburg)
Mutter: "Heilwig" zur Lippe
Ergänzungen zu Ehen und Partnerschaften:
In zweiter Ehe war Gerhard mit Adelheid (Alasia), Tochter Bonifaz' IV., Markgrafen von Montferrat, verheiratet. Am 2. Dezember 1280 hat Adelheid möglicherweise schon als Gräfin von Schaumburg geurkundet. Zwischen diesen beiden Daten mag also die Eheschließung stattgefunden haben.
Gerhard I. war zweimal verheiratet. Die erste Ehe schloß er mit Elisabeth, Tochter Johanns I., Herrn von Mecklenburg, Elisabeths Name wird in keiner erhaltenen Urkunde genannt. Lediglich ein Siegel, das die Umschrift ELIZABET COMITISSE DE HOLTSACIA trägt und auf dem ein Wappenschild mit dem Nesselblatt und eines mit dem mecklenburgischen Stierkopf zu sehen sind, überliefert uns ihren Namen. Die Hochzeit fand um 1250 statt. Elisabeth starb vor 1280. Die Kinder Gerhards I. sind wohl alle aus dieser Ehe hervorgegangen.
Lebensphasen von Gerhard I. von Holstein und Schaumburg:
Graf zu Holstein-Schaumburg in Hamburg.
von 1241 bis 1290 Regent.
nach 21.12.1290 Beisetzung in Hamburg, Marienkloster.
Notizen zu Gerhard I. von Holstein und Schaumburg: [-][+]
Gerhard 1. war der zweitälteste Sohn Adolfs IV. Er wurde 1231 oder 1232 geboren. Ebenso wie sein Bruder Johann stand Gerhard seit dem Verzicht seines Vaters auf die Regierung im Jahre 1239 bis zum 8. November 1241 unter der Vormundschaft seines Schwagers, des Herzogs Abel von Schleswig. 1238 wurde Gerhard zum erstenmal in einer Urkunde seines Vaters genannt. Am 16. August des nächsten Jahres urkundete sein Bruder Johann cum suis fratibus, jedoch ohne sie namentlich zu nennen. Gerhard stellte am 3. Januar 1242 zusammen mit seinem Vaterbruder Bruno und seinem Bruder Johann eine Urkunde zugunsten des Klosters Mariensee (Kr. Hannover) aus. Johann und Gerhard urkundeten fast ständig gemeinsam. Erst nach dem Tode Johanns trat Gerhard wirklich als alleiniger Aussteller von Urkunden auf. Diese Praxis zeigt, daß beide Brüder ihren Besitz gemeinsam verwalteten. Dennoch scheint eine Teilung der Einkünfte stattgefunden zu haben . Gerhard starb am 21. Dezember 1290 und wurde im Marienkloster in Hamburg beigesetzt.
Kinder:
Signatur: I3994
Vorh. Signatur: Kek XXII
PN = 7467
Quellen: *SchaumbGenea
Letzte Änderung: 07.01.2015
Kekule-Nr. 2460160, 2466304, 4920338, 4932626, 9840814, 9865390, 19681486, 19730638, 39363054, 39366030, 39461358, 39464334, 78732142, 78928750
Weiter zu: Ahnenbaum, Ahnentafel des Probanden.
© Günther Greuel Bad Kissingen
Stand: 11.04.2015 16:04:06
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 15.0
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