(B.d. Wieden, Schaumb. Genealogie 110)."Bei der Wieden, Helge, Schaumburgische Genealogie (2. Auflage Melle 1999), 110.
Er hat in Löwen studiert. Am 22. Oktober dieses Jahres wurde er Domherr in Köln, außerdem war er 1547 Dechant zu St. Gereon in Köln, Probst zu St. Servatius in Maastricht und seit dem 1. September 1556 Domprobst in Lüttich. Für den 26. Oktober 1556 lud das Kölner Domkapitel zur Wahl eines neuen Erzbischofs und erkor Anton zum Nachfolger seines Bruders Adolf. Die päpstliche Bestätigung erhielt Anton am 6. Oktober 1557. Da er sich gleich nach der Wahl als Reichs- und Kurfürst bezeichnete, erregte er den Unwillen des Papstes.
Für den 26. Oktober 1556 lud das Kölner Domkapitel zur Wahl eines neuen Erzbischofs und erkor Anton zum Nachfolger seines Bruders Adolf. Die päpstliche Bestätigung erhielt Anton am 6. Oktober 1557. Da er sich gleich nach der Wahl als Reichs- und Kurfürst bezeichnete, erregte er den Unwillen des Papstes. Nach der Wahl verzichtete er zugunsten seines Bruders Wilhelm auf seine Probstwürde in Hildesheim. Er starb am 18.Juni 1558 auf der Godesburg bei Godesberg. Seine letzte Ruhestätte fand er im Kölner Dom. Anton war Subdiakon. Der Tod kam seiner Priester- und Bischofsweihe zu vor.